Selbsthilfegruppen
„Was ist los mit mir? Bin ich psychisch krank?“
Gehe zur Beschreibung„Warum rauche ich? … weg von der Nikotinsucht.“
Gehe zur Beschreibung„Alkohol trinken aus Gewohnheit … bin ich vielleicht abhängig?“
Gehe zur Beschreibung„Menschen mit Migrationshintergrund in München – Wie geht’s uns hier?“
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Thema-1
„Was ist los mit mir? Bin ich psychisch krank?“
„Psychische Krankheiten sind im 21. Jahrhundert das, was Homosexualität in Ende des 20. Jahrhundert war.“ So ungefähr sagte ich das neulich einmal, und es fühlt sich einfach so an. Natürlich sind psychische Erkrankungen nicht verboten, Wie das bei Homosexualität hierzulande ja auch mal der Fall war, aber sie unterliegen immer noch einer gewissen Tabuisierung in der Gesellschaft und führen oft zu einer (Selbst-)Stigmatisierung, und nicht selten spüren psychisch Angeschlagene diesen Gegenwind im Alltag, ferner den von Ignoranz und Vorurteilen.
Die Anerkennung von psychischen Leiden als menschliches Phänomen, eben wie eine körperliche Erkrankung begreifen; denn ist es nicht eigentlich hier und da nur ein falsch eingestelltes Setting der körpereigenen Botenstoffe beziehungsweise fehlerhafte Kommunikation zwischen Nervenzellen? Natürlich fühlen diese Erkrankungen sich anders an, aber führt doch das eine manchmal zum anderen.
Zielsetzung dieser Gruppe, ist die Bewusstwerdung über das eigene Ich, sowie die Stabilisierung desselben, um einen Weg der Selbsterkenntnis zu gehen, um mögliche psychische Beeinträchtigungen anzunehmen und ins eigene Leben zu integrieren. Ferner sollen diese Gruppen ein niederschwellige Angebot sein, Hemmschwellen über möglicherweise angedachte Konsultationen bei Fachärzt*innen und Psychotherapeut*innen oder Kliniken zu ebnen – oder helfen, Sicherheit in der Selbstwahrnehmung über den eigenen psychischen Zustand zu erlangen.
Gehe zur Übersicht zurück„Warum rauche ich? … weg von der Nikotinsucht.“
„Alkohol trinken aus Gewohnheit … bin ich vielleicht abhängig?“
- Thema: gesellschaftlich anerkannte Suchtmittel
Hier liegt mir eine Bewusstwerdung der persönlichen Situation von Betroffenen am Herzen, um insbesondere die Anfänge von Gewöhnung und Abhängigkeit im Keim zu ersticken, oder bestenfalls Wege aus diesen beiden Umständen zu finden.
Der Gedanke, dass dabei generationsübergreifende Gruppen, mit Mitgliedern unterschiedlicher Stadien der Gewöhnung und Abhängigkeit, entstehen sollen, hat den Zweck, dass jüngere Menschen dort sehen können, was sozusagen auf sie zukommt, und sich ältere Menschen erinnern, wie die eigenen Anfänge dieser Abhängigkeiten und deren Ursachen ausgesehen, mehr noch, sich angefühlt hatten.
Klares Ziel der Bewusstwerdung über die jeweils eigene Situation ist natürlich die Loslösung und Überwindung der psychischen Gewöhnung und/oder körperlichen Abhängigkeit von diesen Suchtmitteln.
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Thema-3
„Menschen mit Migrationshintergrund in München – Wie geht’s uns hier?“
Thema: Alleinsein und Integrationsschwierigkeiten in einer Großstadt in der Fremde
Allein ist man ja irgendwie immer, und sollte das tatsächlich zu Einsamkeit führen, dann zeigt sich diese doch von ihrer härtesten Seite, wenn man sich unter Menschen allein und/oder einsam fühlt.
Daher die Zielsetzung der gemeinsamen Bewältigung dieser Hürde, Fuß zu fassen in einer Großstadt. … denn nicht immer zeigt unser München Herz, auch wenn sie sich als solche verkauft.
Dazu werden Menschen mit Migrationshintergrund eingeladen, wie schon im Titel erwähnt, nicht nur um eine Begegnungsstätte zu bieten, sondern insbsondere natürlich quasi ein Forum für gemeinsame kurzfristige und nachhaltige Lösungsstrategien.
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